Folge VI: Daniel D. Liver: Einführung in die Wohntheorie

Ein sogenanntes “Wohnzimmer”. Dieser Raum hat üblicherweise keine Funktion. Er will bloß bewohnt werden.Ein sogenanntes “Wohnzimmer”. Dieser Raum hat üblicherweise keine Funktion. Er will bloß bewohnt werden.

Unser Gast Daniel D. Liver weiß, dass Wohnen gelernt sein will und Gefahren birgt.

Einst im Weltaal in unendlichen Weiten vom Kronleuchter hängend, plötzlich herabgekommen, Selleriewälder durchschreitend und zu guter letzt im Eierschalensessel für unser Interview niedergelassen: Unser dritter Gast Daniel D. Liver, Professor für Raumtheorie und Wohnpsychologe. Wir sprechen über die Raumtheorie von Anfang bis Ende, von Hesiod bis zur topoglogischen Wende, und darüber hinaus bis in den Wohnmarxismus! Die Atomisten stellen sich dabei der Frage nach artgerechtem Wohnen auch im 20. Jahrhundert noch in den Weg. Mit Husserl und dank der phänomenologischen Methode gelangen wir am Ende gar bis nach China. Unverhofftes Glück: Prof. Daniel D. Liver würdigt unsere Woziologische Arbeit. Immer wieder tauchen schließlich im geisteswissenschaftlichen Betrieb neue Schulen auf, die neue Kehren, Wenden, turns” und pre-turns” produzieren - wir bringen endlich Licht ins Dunkel!

Von der Raumtheorie in den Wohnraum und auf die Couch des Wohnpsychologen - hört rein und begleitet uns ins Neue Jahr!


Date
January 3, 2022