Podcast
Sine dubio: Es ist das Zeitalter der Kommunikation. Hyper-, Super-, Massenkommunikation durch Sprechanlagen, in Netzen, gespannt über die gesamte Welt, durch Leitungen und Kupferdrähte, durch Tiefseekabel, die sich über den Meeresboden zu ihren Empfängern schlängeln, über Satelliten, die lautlos wie Staubpartikel die Erde umschweben, in den Wellen des Radios, welche Stimmen aus ferner Nähe anschwemmen, durch Signale, die noch zu spätester Stunde und danach und danach eintreffen. Es sind Viele, die zu Vielen sprechen und es wird viel gesprochen. So viel, dass sich die Frage stellt: Gibt es noch etwas zu sagen? Gibt es noch Räume zwischen zwei Augen, zwei Sprechern, die es zu erkunden gilt? Bruno Glöckner und Jakob Scheich finden diese Räume (ungefähr alle vier Wochen) und füllen sie mit dem, was noch zu sagen ist. Seit ihrer Jugend leiden sie beide an chronischer Wut des Verstehens und rationalisierenden Umleitungen ihrer Gefühle. Im unendlichen Gestöber des Sinnaustauschs befolgen sie zwei Grundregeln: 1. Wer nicht spricht, ist tot, wer den Boden des Schweigens berührt, hat verloren. 2. In dubio pro cappuccino.
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